Jingles Jefferson aus Gulfport, Mississippi, USA singt seit er denken kann. Seine tiefe, ausdrucksstarke Stimme entführt nicht nur die Hörerinnen in gefühlsbetonte Klangwelten mit Geschichten von Glück, Pech, Liebe und vielem mehr... Als brillanter Entertainer und Percussionist zieht er das Publikum am vorderen Bühnenrand in seinen Bann – begeisternd wie auch tröstend.
Colin Weavill bringt mit seinem virtuosen Akusitkgitarrenspiel musikalische Strukturen aus Jazz, Folklore verschiedener Weltregionen, Rock und Soul und Reggae in den Sound von Jefferson´s Yard ein. Nicht nur seine erstaunlichen Improvisationen, auch sein hervorragendes Timing und sein harmonisch komplexer Backgroundgesang begründen den Ruf dieses englischen Musikers aus Yorkshire.
Saied Ibrahim Yehdego wurde in Eritrea geboren, hat sich aber sein unverwechselbares Percussion – Trommelspiel in Westafrika und Europa angeeignet. Sein polyrhythmisches Feuerwerk heizt der Band und den Zuhörern gleichermaßen ein und versetzt Clubs, Säle und Plätze in bekannte wie entlegene Rhythmusregionen der ganzen Welt.
Sandro Gulino aus dem Sizilianischen Enna ist seit Jahren einer der gefragtesten musikalischen „global player“ – im wahrsten Sinne des Wortes. Vielbeschäftigter Studio – und Tourneemusiker mit etlichen eigenen Jazzprojekten ist er der aufregendste und inspirierteste Bassist, der je mit Jefferson´s Yard gespielt hat. Sein rhythmisch perfekt und intelligent durchgehaltener Latin-Groove ist ebenso typisch für sein Spiel wie die ans geniale grenzenden Soli auf einer seiner bis zu sechssaitigen Bassguitarren.
Jorge Kaiman vereint auf seiner zwölfsaitige Akustikgitarre den typisch kubanischen Klang des Tres mit einer Spielweise, die vor Zitaten aus Rock ´n´ Roll, Blues und Soul ebenso wenig zurückschreckt wie vor allen erdenklichen Latino – Klischees. Dazu unterhält er als Background – und Solosänger das Publikum mit seinem etwas schrägen Sinn für Humor, der auch seine teilweise Herkunft aus dem Zollernalbkreis nicht verleugnet.